3. ETAPPE: JÖNKÖPING - FALUN

Nein, wir wollen weder einen Rasenmäher, noch sonstige Gartengeräte kaufen. Viel eher wollen wir in die Frühstückskultur der Schweden eintauchen und bei Brunstorps Trädgårdcafé einkehren und einen leckeren Kaffee mit einem süßen Teilchen "Kanelbullar" essen. Der Honig wird in eigenere Produktion hergestellt, und durch die vielen Obstbäume schmeckt er besonders "erfrischend". 

Entweder als Abstecher von der schnellsten Route, kann man sich in Linköping die Füße vertreten. Eintauchen in die Einkaufsstrasse und sich vom Strom der Menschen treiben lassen. Vielleicht findet man bei den vielen, kleinen Geschäften und Boutiquen etwas.   

Einen weiteren Zwischenstopp kann man hier einlegen. Hier gibt es Schwedens meistbesuchtes Motor Museum - Motala Motor Museum. Anschließend kann man im Hamnpiren GlassCafé & Bistro noch eine Kleinigkeit zu sich nehmen und die Sonne am Kanal genießen. Oder man läuft auf der Vätterpromenden noch ein wenig am Wasser entlang. 

Sehenswert in Örebro ist auf jeden Fall das Örebro Castle. Hier kann man den Mittag verbringen, und sich ein wenig von der Fahrt ausruhen. Wer will, kann auch von hier aus auf der E18 nach Stockholm Richtung Osten abbiegen. Entweder als Ausflug für einen weiteren Tag - wenn man schon "in der Nähe" ist - oder um von Stockholm die Fähre nach Finnland zu nehmen. Somit hat man mehrere Möglichkeiten. 

Nun erreichen wir den Zielpunkt der heutigen Etappe. Dies bedeutet aber nicht, dass nun Feierabend ist. Nein, hier gibt es eine Menge Dinge zu erkunden. So soll angeblich im 16-17. Jahrhundert von den Deutschen die bekannte und bedeutende Falukorv entstanden sein. Es handelt sich um eine Wurst, die in den Kupferminen beliebt gewesen sein soll. Zudem kommt aus Falun das herrliche schwedische Knäckebrot. Wer noch genug Energie und Zeit hat, sollte vielleicht einen Abstecher nach Leksand machen. Dort ist eine bedeutende Knäckebrot - Bäckerei (Fabrikverkauf).